Rechtsprechung
   BFH, 13.12.1961 - VI 245/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1961,885
BFH, 13.12.1961 - VI 245/60 U (https://dejure.org/1961,885)
BFH, Entscheidung vom 13.12.1961 - VI 245/60 U (https://dejure.org/1961,885)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 1961 - VI 245/60 U (https://dejure.org/1961,885)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1961,885) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Gewährung des Freibetrags für die Gewährung gesetzlichen Unterhalts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 273
  • DB 1962, 322
  • BStBl III 1962, 104
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 26.09.1958 - VI 23/57 U

    Aufwendungen für den Unterhalt von Kindern als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 13.12.1961 - VI 245/60 U
    Der Senat hat allerdings in der Entscheidung VI 23/57 U vom 26. September 1958 (BStBl 1958 III S. 466, Slg. Bd. 67 S. 503) die Vorschrift des § 33 EStG 1953 (jetzt § 33 a Abs. 1 EStG) für anwendbar erklärt, wenn Eltern für ein Kind keine Kinderermäßigung erhalten, weil das Kind im Kalenderjahr nicht vier Monate gelebt hat.
  • BFH, 28.11.1988 - GrS 1/87

    Unterhaltsleistungen eines Ehegatten an den von ihm dauernd getrennt lebenden,

    a) Auf Aufwendungen des Steuerpflichtigen für den üblichen Lebensunterhalt seines nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH § 33a Abs. 1 EStG nicht anwendbar (z.B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21, und vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764).
  • BFH, 22.06.1979 - VI R 85/76

    Unterhaltsleistung eines Gastarbeiters - Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen

    Unterhaltsleistungen eines Steuerpflichtigen in Erfüllung der gesetzlichen Unterhaltspflicht gegenüber seinem von ihm nicht dauernd getrennt lebenden Ehegatten sind keine außergewöhnliche Belastung i. S. des § 33 a Abs. 1 EStG (vgl. Urteile des Senats vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21, und vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764).

    Die Unterhaltsleistungen des Ehemannes gegenüber seiner Ehefrau dürfen, wie der Senat bereits im Urteil VI 245/60 U ausgeführt hat, nicht isoliert betrachtet und steuerlich nicht für sich beurteilt werden.

  • BFH, 30.07.1971 - VI R 142/68

    Vereinbarkeit mit GG - Besonderer Freibetrag - Versagung - Verheirateter

    Wie der Senat im Urteil VI 245/60 U vom 13. Dezember 1961 (BFH 74, 273, BStBl III 1962, 104) bereits entschieden hat, fällt unter § 33a Abs. 1 EStG nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift nicht die gegenseitige Unterhaltspflicht zusammenlebender Ehegatten.

    Wie der Senat bereits im Urteil VI 245/60 U (a. a. O.) ausgeführt hat, berücksichtigt der Gesetzgeber die Unterhaltslasten, die sich zwischen Ehegatten ergeben, in typisierender Weise im Einkommensteuertarif, nämlich durch die Vorschriften über die Ehegattenbesteuerung in den §§ 26 ff. EStG, insbesondere durch Anwendung des Splitting.

  • BFH, 31.05.1989 - III R 166/86

    Unterhaltsaufwendungen für den dauernd getrennt lebenden Ehegatten im

    b) Hingegen sind Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für den üblichen Lebensunterhalt seines nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten erbringt, nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar (vgl. z.B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21; vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764, und Beschluß des Großen Senats vom 28. November 1988 GrS 1/87, BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164).
  • BFH, 03.06.1987 - III R 49/86

    Vorlage an den Großen Senat: Unterhaltsleistungen eines Gastarbeiters an die im

    Dabei kann letztlich dahingestellt bleiben, ob mit der früheren Rechtsprechung des BFH davon auszugehen ist, daß bei in intakter Ehe lebenden beiderseits unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten die Unterhaltsleistungen zwischen den Ehegatten typisierend durch die Gewährung des Splittingtarifs steuerlich als berücksichtigt anzusehen sind (vgl. z. B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21, und vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, 76, BStBl II 1971, 764).
  • BFH, 19.08.1966 - VI 268/65

    Steuerliche Behandlung als Verwitwet bei Wiederheirat - Gewährung eines

    Der Senat hat im Urteil VI 245/60 U vom 13. Dezember 1961 (BFH 74, 273, BStBl III 1962 104) entschieden, daß ein Ehemann, der in einem Kalenderjahr nicht vier Monate lang mit seiner Ehefrau verheiratet war, keinen Freibetrag nach § 33 a Abs. 1 EStG 1963 mit der Begründung beanspruchen kann, er habe seiner Ehefrau während des Zusammenlebens Unterhalt geleistet.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht